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Zelim dobar dan – Ich habe einen guten Tag

Luka lässt sich von nichts den Tag verderben und geht positiv und mit Geduld an seine Ideen. „Lassen wir Bilder sprechen“, ist im wichtig, und meint damit auch etwas, dass ohnehin zu viel ohne Inhalt gesprochen wird. Ganz nach dem Motto: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!“, gibt er sich ganz dem Schaffen von Bildern und auch Skulpturen hin.

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Luka Budimir – Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

aus Wikipedia

Oft verwendet, doch immer noch gut. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ ist ein Sprichwort und eine Metapher für den Mehrwert von Bildern gegenüber ausschließlichem Text. Es bezieht sich darauf, dass komplizierte Sachverhalte oft mit einem Bild oder einer Darstellung sehr einfach erklärt werden können und ein Bild meist einen stärkeren Eindruck auf den Betrachter ausübt als ein umfangreicher Text.

Ein Bild hat viele Vorteile. Man kann es aufhängen. Man kann es angucken. Andere Leute können es aufhängen, und man kann dafür zahlen, dass man es angucken darf. Praktisch auch: Bei den meisten Bildern erkennt man gleich, was darauf abgebildet ist. Man muss nicht lange davorstehen und überlegen.

Die Werbung war wohl der Urheber dieses Sprichwortes

Der erste gedruckte Nachweis findet sich im englischen Sprachraum. Am 8. Dezember 1921 veröffentlichte Fred R. Barnard in einer Fachzeitschrift der WerbebranchePrinters’ Ink, eine Anzeige mit dem Slogan „One Look is Worth A Thousand Words“. Die Anzeige warb für den Gebrauch von Bildern in Werbeaufdrucken auf Straßenbahnen. Am 10. März 1927 erschien eine zweite Anzeige mit der Phrase „One Picture is Worth Ten Thousand Words“. Dort wird behauptet, es handele sich um ein chinesisches Sprichwort. Das Buch The Home Book of Proverbs, Maxims, and Familiar Phrases zitiert den Autor Barnard, der sagte, er habe den Slogan „als chinesisches Sprichwort betitelt, damit die Leute es ernst nehmen“. Es war also nicht chinesisch.

In der deutschen Sprache hat Kurt Tucholsky den Ausspruch 1926 als Überschrift zu einem Foto illustrierten Artikel in der Zeitschrift Uhu verwendet.

Anfang des 20. Jahrhunderts kamen findige Werbeleute auf die Idee, dass man doch auch auf diesen neuartigen elektrischen Straßenbahnen prima Werbung machen könnte. Wenn ein Trambahnwagen um die Ecke fuhr, wer sollte den zu der Zeit noch üblichen langen Text lesen?

Am 8. Dezember 1921 warb Frederick Barnard, ein Werbefachmann der Chicagoer „Street Railways Advertising Company“, in dem Fachblatt „Printer’s Ink“ mittels einer zweiseitigen Anzeige für eine neuartige Werbung auf Straßenbahnen: Werbung mit Bildern. Bilder, sagte Barnard, würde das Gehirn sofort aufnehmen und verstehen, ganz im Gegensatz zu langen Texten. Die Überschrift zu Barnards Artikel lautete: „One Look is Worth a Thousand Words – Ein Blick ist tausend Wörter wert“.